Tourismus
Die Einwohner von Bibinje haben schon immer Landwirtschaft und Viehzucht betrieben, da die Naturgegebenheiten hier sehr grosszügig sind. Später gesellte sich noch die Fischerei dazu. Dank dem milden mediterranem Kima, der Küstengliederung und anderen Naturschönheiten, fing der Tourismus auch an sich zu entwickeln. Die ersten Anzeichen für die Tourismusentwicklung werden an die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts gebunden . 1950. kommen in Bibinje die ersten Gäste an; dabei handelte sich um die Pfadfinder aus Kostajnica und etwas später auch Gäste aus Mazedonien. Sie waren in Zelten untergebracht und haben sich selbst versorgt gehabt.
Bibinje bekommt seinen ersten öffentlichen Strand 1968. , wenn 2 717 m2 Land vom Herrn Šime Mikulić neben Punta Rožica abgekauft werden, während Ende der 60-er auf den Grundstücken die am Meer gelegen sind,die ersten Campingplätze auftauchen. In der Bucht zwischen Bibinje und Sukošan (1978. – 1989) beginnt der Bau von „Zlatna luka“ (Marina Dalmacija), heute eines der grössten Nautikzentren an der Adria. Der touristische Verbund „Galeb“ gibt im Jahr 1982 das erste touristische Prospekt heraus. Im Jahr 1984/1985 baut man neben der Schule das Gebäude wo das Fremdenverkehrsbüro seinen Platz haben wird und das alles mit den Finanzmitteln der Gemeinde, der touristischen Gesellschaft Galeb und der Grundschule Bibinje.
Heute ist Bibinje ein lebhafter mediterraner Ort, welches sich auf vier Kilometer der Adriaküste erstreckt, mit ungefähr 4000 Einwohner. Die Unterkunft ist möglich in mehr als 1000 registrierten Ziemmern und Ferienwohnungen mit 5500 Betten, sowohl in einem von 9 gut ausgerrüsteten Campingplätzen. Die grösste Marina an der Adria bietet 1200 Bootanlegeplätze, sowohl 500 Trockendockplätze. Von der Talina Promenade bis zum Platz Sri sela reihen sich Restaurants, Konobas und kleine Bars aneinander, während der ganze Sommer vollbespickt ist mit Events, Folkloreabenden, kleinen Feiern und Konzerten. Die Strände , die zu den Inseln von Zadar gewandt sind, sind mit glatten Kieselsteinen bedeckt und ziehen sie in ihre Wärme ein, bis Sie mit dem Meer eins sind – Punta Rožica, Punta, Škaljica, Šulterova vala, Lipauska.